Sehr sympathisch, dieses Andernach! Obst und Gemüse für alle. Hatte ich - auf dem Dorf - auch schon mal vorgeschlagen, doch statt der Platanen Apfelbäume zu pflanzen, wo sich jeder bedienen kann, und auf den Schulhof einen Nussbaum. Aber oje, es könnte ja ein Apfel auf ein Autodach fallen oder eine Nuss ein Kind am Kopf treffen! Zusätzlich zum neuen Schulhof wurde nun auch der Friedhof zu einem großen Teil zugepflastert, statt sich mal ein Beispiel am alten Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland zu nehmen.
Das wundert mich jetzt, dass in Deiner Heimat noch alles zugepflastert wird. Schon zu Zeiten, als meine Kinder noch zur Schule gingen (sie sind in den 70ern geboren, ist also schon eine Weile her), hat man die Schulhöfe zurückgebaut und auch Schulgärten angelegt. Damals haben die Kinder noch Geld fürs Recyclen bekommen und haben fleißig Müll getrennt und im Stadtteil Papier und Pappe eingesammelt. Aus den Klassenkassen konnten bei Ausflügen viele Extras finanziert werden.
Die Idee, an der Andernach sich beteiligt, finde ich gut. Es gibt inzwischen ja mehrere Städte in Deutschland, die ähnliches machen. Und offensichtlich wird das auch gut angenommen.
Inzwischen sind zum Obst und Gemüse noch Hühner, Schafe, Schweine und im letzten Jahr sogar Bienen dazugekommen.
iGing - 2017/04/27 21:30
Na ja, es wird nicht ALLES zugepflastert, aber es wird nur grade so viel NICHT zugepflastert, dass es m.A.n. eine Alibifunktion erfüllt. Und das ist zu wenig, finde ich.
Die Idee, an der Andernach sich beteiligt, finde ich gut. Es gibt inzwischen ja mehrere Städte in Deutschland, die ähnliches machen. Und offensichtlich wird das auch gut angenommen.
Inzwischen sind zum Obst und Gemüse noch Hühner, Schafe, Schweine und im letzten Jahr sogar Bienen dazugekommen.